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200. Geburtstag von Béla Kéler

Grabstein Kélers auf dem Wiesbadener Nordfriedhof

Jubilare gibt es bekanntlich viele dieses Jahr. Und auch wenn Sie womöglich vergessen haben sollten, den 13. Februar 2020 zu feiern, so wird der 200. Geburtstag vom Wiesbadener Kurkapellmeister Béla Kéler am 31. Mai 2020 gebührend gefeiert. Unter dem Motto „Sommer in Wiesbaden“ wird es Stücke vom Jublilar und von Johann, Josef und Eduard Strauss geben.

Wenn Sie mehr zu Béla Kéler wissen möchten, finden Sie natürlich auch einen Artikel in unserem Onlinelexikon Musik und Musiker am Mittelrhein | 2.

Weitere Information zum Konzert finden Sie auf der Seite des Staatstheaters Wiesbaden.

Hindemith Tage 2019

Die Fondation Hindemith und das Hindemith Institut Frankfurt laden zu den „Hindemith Tagen 2019“ ein, die das Hindemith Institut Frankfurt u.a. in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz und dem Verlag Schott Music Mainz veranstaltet.

Die Eröffnung der diesjährigen Hindemith Tage findet aus gutem Grund in Mainz statt, in diesem Jahr wird „100 Jahre Hindemith – Schott“ gefeiert. Aus diesem Anlass wird der Briefwechsel zwischen Paul Hindemith und seinem Mainzer Verleger vorgestellt, begleitet von einem Klavierrecital mit Olli Mustonen.
Donnerstag, 14. November, 18.30 Uhr, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Die zweite Veranstaltung in Mainz ist am Freitag, den 15. November, 17.30 Uhr im Schott Verlag
(Weihergarten 5). Zur Aufführung kommen :
Rondo für 3 Gitarren (1930)
Sonate für Bratsche und Klavier op. 11 Nr. 4 (1919)
Sonate für Horn und Klavier (1939)
Quintett für Klarinette und Streichquartett op. 30 (Erstfassung 1923)

Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich: Hindemith Institut Frankfurt unter 069 597 03 62 oder institut@hindemith.org

Das komplette Programm können Sie dem Flyer oder der Webseite https://www.hindemith.info/de/institut/aktuelles/ entnehmen.

Konzert Erthaler Hof

Konzertankündigung: Freitag, 25.10.2019 19:30, Festsaal des Erthaler Hofs
2. Konzert der Reihe: Friedrich Karl Joseph von Erthal und das Mainzer Musikleben im späten 18. Jahrhundert

Kammermusik und Arien der Mainzer Hofkapelle aus dem späten 18. Jahrhundert
– Franz Xaver Sterkel (1750–1817): Grande Sonate für Klavier D-dur 1. Satz
– Wolfgang A. Mozart (1756–1791): Don Giovanni, Arie der Zerlina „Batti, batti il mio Masetto“
– Georg Anton Kreusser (1746–1810): Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello Nr. 6
– Carl David Stegmann (1751–1826): Heinrich der Löwe, Arie des alten Sklaven „Bald faßt der kleine Hügel“
– Wolfgang A. Mozart (1756–1791): Le Nozze di Figaro, Arie der Susanna „Deh vieni non tadar“
– Ernst Schick (1756–1815): Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 D-dur (Klavierauszug: Wolfgang Birtel)


– Christoph Willibald Gluck (1714–1787): Alceste, Arie der Alceste „Divinités du Styx“
– Franz Anton Pfeiffer (1752–1787): Quartett für Fagott, Violine, Viola und Violoncello C-dur
– Wolfgang A. Mozart (1756–1791): Le Nozze di Figaro, Arie der Gräfin „Porgi amor“
– Vincenzo Righini (1756–1812): Konzert für Flöte und Orchester 2. Satz (Klavierauszug: Adrian Rüdiger)
– Wolfgang A. Mozart: Don Giovanni, Arie des Don Giovanni „Deh vieni alla finestra“
– Wolfgang A. Mozart: Don Giovanni, Arie der Donna Anna „Or sai chi l’onore“
– Ignaz von Beecke (1733–1803): Streichquartett Nr. 13 g-moll

Ausführende:
Mitglieder des Orchesters des Staatstheaters Mainz:
Michail Katev, Konzertmeister | Wolfgang Hertel, Violine | Martin Eutebach, Violine | Leonie Hartmann, Viola | Traudl Hermann, Violoncello a. G. | Therese Geisler, Flöte | Erik Meßmer, Fagott

Gesangsstudierende der Hochschule für Musik Mainz (Klassen Thomas Dewald, Andreas Karasiak): Soomin Yu, Sopran | Saem You, Sopran | Younjin Ko, Bariton | Seung-Jo Cha, Klavier

Kooperationsveranstaltung der Abteilung Musikwissenschaft (IKM), der Hochschule für Musik und dem Orchester des Staatstheaters Mainz
in Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte

MMM2 auf der GFM19

Im Rahmen der Posterpräsentation der Fachgruppe Digitale Musikwissenschaft war auch das Onlinelexikon Musik und Musiker am Mittelrhein 2 auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 2019 in Paderborn/Detmold vertreten.

Wer keine Gelegenheit hatte, unser Poster auf der GfM-Tagung zu sehen, hat hier die Möglichkeit es als PDF herunterzuladen.

Mehr Information zur GfM-Tagung 2019 finden Sie auf der Website des Musikwissenschaftlichen Seminars Detmold/Paderborn.

Johann Anton André und der Mozart-Nachlass

Ein Notenschatz in Offenbach am Main
„Die Frau Wittwe Mozart in Wien, hat mir die sämmtlichen ihr hinterbliebenen Manuscripte ihres Mannes, käuflich überlassen“. Mit dieser Zeitungsanzeige leitete Anton André im Jahr 1800 eine Werbekampagne  ein. Der Offenbacher Musikverleger hatte den gesamten künstlerischen Nachlass des 1791 verstorbenen W. A. Mozarts erworben. Über 50 Jahre vewahrten die Andrés die Mozart-Originale in der Stadt, bis es 1854 zu einer Erbteilung kam. Die Führung beleuchtet die Hintergründe des Ankaufs, die verlegerische Praxis Andrés und die Geschichte um den Verbleib der Mozart-Autographen nach 1854.

Sonntag, 29. September 2019, 11 Uhr
Führung mit Birgit Grün M.A.
Haus der Stadtgeschichte Offenbach
Reguläre Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich.

Tagung & Konzert zu Erthal

2019 jährt sich der Geburtstag von Kurfürst Friedrich Karl Joseph von Erthal zum 300. Mal. Dies nehmen die Abteilung Musikwissenschaft des IKM (Institut für Musikwissenschaft und Kunstgeschichte) des Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte zum Anlass, die musikalischen Aktivitäten unter Erthal in den Mittelpunkt einer Tagung mit drei begleitenden Konzerten zu stellen.

Am Samstag, den 14.9.2019 finden ab 10 Uhr im Festsaal des Erthaler Hofs (Schillerstr. 44) Vorträge statt, die verschiedene Aspekte des Musiklebens zur Erthal-Zeit aufgreifen.

In enger inhaltlicher Verbindung zur Tagung stehen drei Konzerte, das erste ebenfalls am 14.9 um 18 Uhr mit Werken von Vincenzo Righini und Franz Heinrich Ehrenfried. Weitere Konzerte sind am 25.10. und 16.11. mit Werken Mainzer Musiker.

Nähere Informationen zur Tagung und den Konzerten finden sich im Veranstaltungsflyer.

Ausstellungsbesuch

Die Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte lädt ihre Mitglieder (und zukünftigen Mitglieder) am 28. August 2019 um 14.00 Uhr zu einem gemeinsamen Besuch der derzeit im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt laufenden Ausstellung „Clara Schumann: Eine moderne Frau im Frankfurt des 19. Jahrhunderts“ ein. Frau Dr. Ulrike Kienzle, die die anlässlich des 200. Geburtstages von Clara Schumann (geb. Wieck) verwirklichte Ausstellung kuratiert, wird uns in einer rund einstündigen Führung durch Schumanns Wirken in der Metropole leiten.
Mehr Information zur Ausstellung finden Sie auf der Seite des Instituts für Stadtgeschichte. Alle Infos zum Besuch finden Sie auch auf dem Aushang, ganz einfach hier:

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden Interessierte gebeten, sich bei Chantal Köppl (chkoeppl@uni-mainz.de) anzumelden.

Treffpunkt: 13.45 Uhr vor dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt

INSTITUT FÜR STADTGESCHICHTE
Im Karmeliterkloster
Münzgasse 9
60311 Frankfurt am Main

Ausstellung zu Clara Schumann

In Koorperation mit der Frankfurter Robert-Schumann-Gesellschaft ist ab dem 16. April anlässlich ihres 200. Geburstages eine Ausstellung zu Clara Schumann im Institut für Stadtgeschichte zu sehen.

1878 ließ sie sich in Frankfurt nieder und prägte als „Erste Klavierlehrerin“ von Dr. Hoch’s Konservatorium das Musikleben der Stadt. Die Ausstellung zeigt das bewegte Leben Clara Schumanns und ihrer Kinder im Wechselspiel mit den Geschicken der sich wandelnden Stadt. Das Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung mit Vorträgen und Konzerten.

Kein Scherz …

Pünktlich zum 150. Todestag Alexander Dreyschocks am 1. April 2019 hat Kristina Krämer ihren MMM-Artikel über den Klaviervirtuosen und Komponisten vorgelegt. Dreyschock machte im Rahmen seiner ausgedehnten Konzertreisen 1843 auch für einige Monate in Frankfurt Station und trat weiterhin in Mainz, Wiesbaden, Offenbach, Hanau und Darmstadt auf, wo er vom hessisch-darmstädtischen Großherzog mit dem Titel eines großherzoglich-hessischen Hofkapellmeisters ausgezeichnet wurde.

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