Beiträge

Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte

Die Buchreihe Beiträge zur mittelrheinischen Musikgeschichte erscheint seit 1962 im Verlag Schott Music GmbH & Co. KG in Mainz.

  1. Albert Dunning: Joseph Schmitt, Leben und Kompositionen des Eberbacher Zisterziensers und Amsterdamer Musikverlegers (1734–1791), 1962
  1. Franz Bösken: Die Orgeln der evangelischen Marienstiftskirche in Lich, 1962
  1. Adam Gottron: Arnold Rucker. Orgelmacher von Seligenstadt, 1962
  1. Ernst Fritz Schmidt: Die Orgeln von Amorbach. Eine Musikgeschichte des Klosters, 1963 (2. erw. Auflage, hrsg. von Franz Bösken)
  1. Gustav Bereths: Die Musikpflege am kurtrierischen Hofe zu Koblenz-Ehrenbreitstein, 1964
  1. Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 1: Mainz und Vororte / Rheinhessen / Worms und Vororte, 1967
  1. Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 2: Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden, Teil 1: A–K, Teil 2: L–Z, 1975
  1. Elisabeth Noack: Musikgeschichte Darmstadts vom Mittelalter bis zur Goethezeit, 1967
  1. Arno Lemke: Jacob Gottfried Weber, Leben und Werk. Ein Beitrag zur Musikgeschichte des mittelrheinischen Raumes,  1968
  1. Hubert Unverricht: Die beiden Hofstetter. Zwei Komponistenportraits mit Werkverzeichnissen, 1968
  1. Walter Lipphardt (Hrsg.): Michael Vehe, Ein New Gesangbüchlin Geistlicher Lieder. Faksimile-Druck der ersten Ausgabe Leipzig 1537, 1970
  1. Roland Würtz: Ignaz Fränzl. Ein Beitrag zur Musikgeschichte der Stadt Mannheim, 1970
  1. Egmont Michels: Heinrich Anton Hoffmann. Leben und Werk, 1972
  1. Günter Wagner: Die Musikerfamilie Ganz aus Weisenau. Ein Beitrag zur Musikgeschichte der Juden am Mittelrhein, 1974
  1. Gustav Bereths: Beiträge zur Geschichte der Trierer Dommusik, 1974
  1. Hans-Christian Müller: Bernhard Schott, Hofmusikstecher in Mainz. Die Frühgeschichte seines Musikverlages bis 1797, 1977
  1. Gustav Bereths: Musikchronik der Stadt Trier (1800–1850), Teil 1: Das Konzert- und Vereinswesen, 1979
  1. Hubert Unverricht und Kurt Oehl (Hrsg.): Musik in Darmstadt zwischen den beiden Weltkriegen, 1980
  1. Eva-Maria Duttenhöfer: Gebrüder Alexander. 200 Jahre Musikinstrumentenbau in Mainz, 1982
  1. Hubert Unverricht (Hrsg.): Musik und Musiker am Mittelrhein. Ein biographisches, orts- und landesgeschichtliches Nachschlagewerk, Band 1, 1974
  1. Hubert Unverricht (Hrsg.): Musik und Musiker am Mittelrhein. Ein biographisches, orts- und landesgeschichtliches Nachschlagewerk, Band 2, 1980

Band 22 und 23 sind nicht erschienen.

  1. Gustav Bereths: Musikchronik der Stadt Trier (1800–1850), Teil 2: Das Musiktheater, 1983
  1. Roland Würtz (Hrsg.): Mannheim und Italien – Zur Vorgeschichte der Mannheimer. Bericht über das Mannheimer Kolloquium im März 1982, 1984
  1. Winfried Kirsch und Ronny Dietrich (Hrsg.): Jacques Offenbach – Komponist und Weltbürger. Ein Symposium in Offenbach am Main, 1985
  1. Walter Lutz: Zur Geschichte der Kirchenmusik am Dom zu Limburg von den Anfängen bis zur Gegenwart, 1986
  1. Oswald Bill (Hrsg.): Christoph Graupner. Hofkapellmeister in Darmstadt (1709–1760),  1987
  1. Franz Bösken und Hermann Fischer: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (aus dem Nachlass Bösken hrsg. von Anneliese Bösken), Band 3: Ehemalige Provinz Oberhessen,
    Teil 1: A–L, Teil 2: M–Z, 1988
  1. Christine Heyter-Rauland (Hrsg.): Studien zu Gottfried Webers Wirken und zu seiner Musikanschauung, 1993
    Inhalt
    Peter Cahn: Gottfried Weber und die Musik der Wiener Klassik | Brigitte Höft: Gottfried Weber und Mannheim | Günter Wagner: Bemerkungen zu Gottfried Webers Tätigkeit in Mainz | Axel Beer: Gottfried Webers Fortschrittskonzeption | Winfried Kirsch: Zu Gottfried Webers Ansichten Über das Wesen des Kirchenstyls | Joachim Veit: Gottfried Webers Theorie der Tonsetzkunst und Voglers Harmonie-System | Anhang: Briefe, Autographe (Verzeichnis)
  1. Christine Heyter-Rauland und Christoph-Hellmut Mahling (Hrsg.): Untersuchungen zu Musikbeziehungen zwischen Mannheim, Böhmen und Mähren im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, 1993
  1. Christoph Großpietsch: Graupners Ouvertüren und Tafelmusiken. Studien zur Darmstädter Hofmusik und thematischer Katalog, 1994
  1. Joanna Cobb Biermann: Die Sinfonien des Darmstädter Kapellmeisters Johann Samuel Endler 1694–1762. Ein Beitrag zur Geschichte der Sinfonie, 1996
  1. Uwe Baur: Max Bruch und Koblenz (1865–1867). Eine Dokumentation, 1996
  1. Peter Cahn (Hrsg.): Telemann in Frankfurt, 2000
  1. Axel Beer und Dagmar Schnell (Hrsg.): Johann Franz Xaver Sterkels Briefwechsel mit seinen Verlegern, 2001
  1. Oliver Fürbeth (Hrsg.): Musikalische Struktur und Geschichte: Zum Werk des Komponisten und Musikwissenschaftlers Heinrich Poos, 2003
  1. Günter Wagner (Hrsg.): Peter Cornelius. Gesammelte Aufsätze. Gedanken über Musik und Theater, Poesie und bildende Kunst, 2004
    [ISBN 3-7957-1340-4]
    Die kritisch kommentierte Ausgabe versammelt erstmals alle nachweisbaren Publikationen von Cornelius unter Berücksichtigung auch der erhaltenen handschriftlichen Quellen.
  1. Leo Trepp (Hrsg.): Nigune Magenza. Jüdische liturgische Gesänge aus Mainz, 2004 (mit 2 CDs)
    [ISBN 3-7957-1341-2]
    Dokumentiert sind die liturgischen Gesänge der Mainzer jüdischen Gemeinde, die von Generation zu Generation mündlich überliefert wurden. Mit der Vernichtung der jüdischen Gemeinde durch die Nationalsozialisten im Jahre 1938 verschwand diese musikalische Tradition. Der Rabbiner Professor Dr. Leo Trepp (1913–2010) erlebte die Gesänge bereits als Kind. Später sammelte und kommentierte er die liturgischen Melodien und sicherte damit ihr Überleben. Der Band enthält alle Melodien als Notenanhang sowie eine CD, auf der die Melodien mit Orgelbegleitung eingesungen sind. – Aus dem Inhalt: Magenza. Das Jüdische Mainz und seine Bedeutung | Maharil und die Bedeutung lokaler Bräuche und liturgischer Gesänge | Hinweise zu den jüdischen Festen und ihren Gebeten
  1. Franz Bösken, Hermann Fischer, Martin Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4: Regierungsbezirke Koblenz und Trier, Kreise Altenkirchen und Neuwied,
    Teile 1 und 2, 2005
    [ISBN 3-7957-1342-0]
    Der neue „Bösken“ (vgl. Bd. 29 der Reihe) bietet in alphabetischer Folge detaillierte Angaben zur Orgelgeschichte der einzelnen Städte und Gemeinden. Das Personenverzeichnis umfasst u. a. Orgelbauer, Sachverständige, Firmen.
  1. Ursula Kramer: Schauspielmusik am Hoftheater in Darmstadt 1810–1918. Spiel-Arten einer selbstverständlichen Theaterpraxis, 2008
    [ISBN 978-3-7957-1343-0]
    Musik ist seit dem frühen 19. Jahrhundert ein konstitutiver Bestandteil des Sprechtheaters: von der großen Komposition bis zum funktionalen kleinen Chorsatz, von der passenden Sinfonie bis zum misslungenen Griff in den Notenfundus. Die vorliegende Studie wertet sämtliches erhaltenes Quellenmaterial aus und erschließt neben Rekonstruktion und Analyse des spezifischen Repertoires das Konzertleben zwischen den Akten sowie die Abläufe des Theateralltags.
  1. Ursula Kramer (Hrsg.): Musikalische Handlungsräume im Wandel. Christoph Graupner in Darmstadt zwischen Oper und Sinfonie, 2011
    [ISBN 978-3-7957-0744-6]
    Ein barocker Landesfürst mit hochfliegenden künstlerischen Plänen und ein junger, ambitionierter Opernkomponist – dies waren die produktiven Voraussetzungen von Christoph Graupners Engagement als Hofkapellmeister nach Darmstadt im Jahr 1709. Der Traum von der Oper war zehn Jahre später ausgeträumt, aber Graupner blieb in der hessischen Residenz und widmete sich anderen musikalischen Aufgaben am Hof. Wichtigstes Experimentierfeld der späten Jahre wurden seine Sinfonien – ein so interessanter wie eigenwilliger Beitrag zur seinerzeit jungen Gattung.
  1. Wolfgang Birtel und Christoph-Hellmut Mahling (Hrsg.): »Dauerkrise in Darmstadt?« Neue Musik in Darmstadt und ihre Rezeption am Ende des 20. Jahrhunderts, 2012
    [ISBN 978-3-7957-0782-8]
    Bericht zur Tagung Neue Musik in Darmstadt und ihre Rezeption in Musikwissenschaft und Musikpädagogik im März 1998 im Musikwissenschaftlichen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit 24 Beiträgen.
  1. Günter Wagner (Hrsg.): Peter Cornelius. Briefe und Tagebücher, Band 1, 2015 (Band 2 in Vorbereitung)
    [ISBN 978-3-7957-0909-9]
    Der Band enthält 165 Briefe aus den Jahren 1831 bis 1859 sowie Tagebuchblätter der Jahre 1837 bis 1855 und ermöglicht umfängliche Einblicke in die Ideenwelt des Dichters und Komponisten sowie auch in die vielfältige kultur-, sozial- und musikgeschichtliche Situation der Zeit insgesamt.
  1. Egmont Michels, Philipp Carl Hoffmann (1769–1842). Musicus, Privatgelehrter und Pianoforte-Kenner, 2016
    [ISBN 978-3-7957-1082-8]

  2. Noch nicht erschienen.

  3. Ursula Kramer, Margret Scharrer (Hrsg.): Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667–1739). Regentschaft und musikalische künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert, 2019
    [ISBN 978-3-7957-1924-1]
    Klaus Pietschmann: Fürsten als Künstler und Musiker in der der Frühen Neuzeit | Margret Scharrer: Musik im exlusiven Kreis. Zur Musikpraxis Ludwigs XIV. und seiner Familie | Berthold Over: Zur Musikpflege des italienischen Adels im frühen 18. Jahrhundert | Andrea Zedler: En Tour de France et d’Italie. Musik und Tanz in der Reisekultur der Frühen Neuzeit | Rouven Pons: Dilettantismus und Attitüde. Aspekte adliger Musikpraxis im frühen 18. Jahrhundert | Roswitha Jacobsen: Zur musischen Sozialisation der Landgräfin Elisabeth Dorothea, Mutter des Landgrafen Ernst Ludwig, am Gothaer Hof  Ernsts des Frommen | Rainer Maaß: Die Kavalierstour des Erbprinzen Ernst Ludwig  von Hessen-Darmstadt (1667–1739) nach Paris und London 1685/86. Eine musikalische Spurensuche | Helga Meise: »Ob gleich die Welt verging, undt alles blizt und kracht«. Die Poesie Ernst Ludwigs von Hessen-Darmstadt zwischen dynastischer Tradition, religiöser Selbstverortung und literarischer Ambition | Ursula Kramer: Die Suiten des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig und ihre kompositorische Verortung | Rashid-S. Pegah: »Der beste Fürst, so leben mag!« Darmstädter Glückwunschmusiken 1700, 1701 und 1705 | Carola Finkel: La Hessoise Darmstat – ein Ballet für den Darmstädter Hof? | Margret Scharrer: Kurfürst Max II. Emanuel und die Kunst des Gambenspiels | Gabriela Krombach: Der musikalische Austausch des Grafen Friedrich Karl zu Erbach mit Landgraf Ernst Ludwig. Die Divertimenti armonici | Reinmar Emans: » … und die Music macht darüber bey Ihnen gar zu viel Eindruck«. Musikerziehung am Wolfenbütteler/Braunschweiger Hof | Maik Richter: Musikliebende Prinzen, musizierfreudige Prinzessinnen und debütierende Fürsten. Musik als galanter Zeitvertreib der Fürsten von Anhalt im 17. und 18. Jahrhundert | Greta Haenen: Kaiser Leopold I. als dramatischer Komponist

     

  4. Axel Beer, Ursula Kramer, Klaus Pietschmann (Hrsg.): Musik und Musikleben am Hof des Mainzer Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal, 2021
    [ISBN: 978-3-7957-8741-7]
    Vorwort | Axel Beer: Geistliche Musik um 1800. Rhapsodische Bemerkungen über Intention, Rezeption und Distribution | Lara Fischer: Proteste, Possen, Propaganda. Der Mainzer Gesangbuchstreit um 1787 | Franz Stephan Pelgen: Neufund der Handakten zweier Mainzer Hofmusikintendanten im Staatsarchiv Breslau (Carl Philipp Graf von Ingelheim und Franz Ludwig Graf von Hatzfeldt) | Erich Staab: Gehört, geschrieben, gelesen. Musikalisches Leben am Kurfürstenhof Erthals in Ignaz Beeckes Briefkopfkorrespondenz | Karl Böhmer: Schöne Stimmen in den Mainzer Akademien der Erthal-Zeit. Francesco Ceccarelli, Luísa Todi und Hortensia Gräfin von Hatzfeldt | Peter Niedermüller: HvH. Zur Deutung von Wilhelm Heinses Hildegard von Hohenthal zwischen literarischer Fiktion und historischem Realismus | Austin Glatthorn: Eine verwaiste Residenz. Musiktheater in Mainz während der französischen Besatzungszeit 1792/93 | Ursula Kramer: Oper to go. Kurfürst Friedrich Karl Joseph von Erthal und die Harmoniemusik zu Mozarts Don Giovanni des Mainzer Hofmusikers Franz Heinrich Ehrenfried | Fabian Kolb: „so wohl bey Hof als in Kirchen und sonsten“. Zum beruflichen Profil und musikalischen Spektrum des kurmainzerischen Hofkapellmeisters Vincenzo Righini | Klaus Pietschmann: „Viel ohrenkizel, wenig für Seele und Herz“. Johann Franz Xaver Sterkels Il Farnace | Gundela Bobeth: „einer unserer besten Liedercomponisten“. Johann Franz Xaver Sterkel im zeitgenössischen Liedschaffen | Michael Kube: „nur durch das gemütvolle des Satzes“. Zu den Klaviertrios von Johann Franz Xaver Sterkel | Personenregister