Alle Beiträge von MB

MMM2 Update Dez23

Neue Artikel: Adam Coy | Martin Eichler | Karl Haberl | Knauss (Familie) | Stefan Lilienbaum | Philipp Carl Medicus | Albert Metzger

Jahresrückblick: Im Jahr 2023 entstanden insgesamt 149 Artikel, sodass wir das neue Jahr mit einem Stand von 1124 Artikeln begrüßen konnten.

Das MMM2-Team wünscht seinen Leserinnen und Lesern ein gesundes und friedliches neues Jahr! 🎉

Josef Canné: Prost Neujahr! Neujahrs Gratulation an eine lustige Gesellschaft op. 2, Offenbach: André [1898]

MMM2 Update Nov23

Carl Stix, Weihnachtsfest. Grosses Potpourri, Offenbach: André [1901]

Wer mit uns den 1111. Artikel gefeiert hat, wird bereits mit einigen unserer Neuankömmlinge vertraut sein. Für alle anderen hier die gewohnte Novitätenliste:

Heinrich Anton Denzer | Helene von Dobeneck | Gustav Otto Hornberger | Gustav Huppert | Karl Klimsch | Loriot | Hermann Noetzel | Hans Rosenmeyer | Ludwig Urlaub

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest – wenn’s sein muss, auch mit recht viel Lametta! 🎄

„… der Fasching muß eben manches entschuldigen.“

Zum eintausendeinhundertelften MMM-Artikel

Natürlich, liebe Leserin, lieber Leser, heißt es am Mittelrhein Karneval. Klar. Aber der Karneval wird seinerseits manches zu entschuldigen wissen, auch, dass es anderswo eben Fasching heißt; nicht dagegen, dass man einfach mal so, weil es eben passt, falsch zitiert – in München, und da stammt die durchaus treffende Allerweltsweisheit her, spricht man eben von Fasching. Wichtiger: Ganz sicher bei niemandem werden wir uns dafür zu entschuldigen haben, dass wir (nach mittlerweile fünf Jahren mühevoller wie ergiebiger, lehrreicher und nicht selten erheiternder lexikalischer Schufterei) es tatsächlich geschafft haben, just am 11.11. (so gegen 11 Uhr 11 schätzungsweise – mit Akademikerviertel vielleicht auch erst 11 Uhr 26) den 1111. Artikel einzustellen. Pünktlich also, wie es sich – pardon – in Preußen gehört, wie es aber auch in nichtpreußischen Karnevalshochburgen üblich ist. Geplant war diese denkwürdige Punktlandung nicht, doch mit Blick auf unsere durchschnittliche Schlagzahl konnte man seit ein paar Wochen davon ausgehen, dass dieser Joke tatsächlich gelingen könnte – ein Späßchen am Rande, nicht mehr und nicht weniger. Aber auch die Bestätigung dafür, was ein eingespieltes Team auf der Grundlage nicht nachlassender wissenschaftlicher Neugier zu leisten vermag, und dies auch angesichts mancher Unwägbarkeiten und einer sehr überschaubaren Zahl von Personen, die, und zwar verlässlich wie pünktlich, mit Herz und Hand dabei sind. Man kommt ins Nachdenken: Glücklicherweise müssen wir uns nicht mit um sich selbst kreisenden bürokratischen und administrativen Maßnahmen herumschlagen; ebenso glücklicherweise machen solche Zeitgenossen uns das Leben nicht schwer, die mit unserem Ansatz nichts anfangen können – die Fronten sind geklärt, und das erleichtert die Arbeit. Freilich ist man manchmal nah dran, sich schamhaft zu entschuldigen – wenn man etwa (nun ja – als Wissenschaftler eben) angesichts der Aufführung einer kleinen Komposition aus der Feder eines mittelrheinischen Komponisten gefragt wird, wieso ein anderer (nicht unbekannter) Musikwissenschaftler darauf gekommen ist, just dieses klingende Kleinod als „unbedeutendes Salonstück“ abzutun (wirklich passiert – allerdings nicht am Mittelrhein). Nur gut, dass der Kollege bisher noch keine Zeit gefunden hat, uns mit einem Artikel zu erfreuen, der unter Aufbietung des üblichen modischen Wortgeklingels aus dem quellenfreien Raum gefischt wurde. Aber genug davon.

Unser Mann des Tages und der Minute heißt Hermann Noetzel. Klar, der Noetzel, werden Schlaumeier*innen mit coolem und erprobtem Kennerblick sagen; das war doch der … – Nein, die Nummer zieht bei uns nicht. Bis wir ihn „ausgegraben“ haben, war er vergessen, ebenso wie die meisten der über 30 musikalisch-schöpferisch tätig gewesenen (temporären) Karnevalisten, denen wir auch schon früher ein kleines Denkmal gesetzt haben. Irgendwie lag der Noetzel gerade zufällig oben auf dem Stapel und erwies sich als geeignet: Nicht nur, dass er eine komische (!) Oper komponiert hat, die (selten genug, sowas) sich fast zwei Jahrzehnte lang hielt und über mehr als 20 Bühnen ging; nicht nur, dass er in seinem kleinen Klavierzyklus Bunte Skizzen ein Stückchen Hans Wurst und ein anderes Faschingslaune nannte; und abgesehen davon, dass er eine Orchestersuite Aus dem Leben eines Pierrot komponierte, eine Ouvertüre mit dem Titel Fasching (s. o.!!!) und eine Ballettpantomime Pierrots Sommernacht – er tat etwas, das das närrische Tun auf seinen Ursprung zurückführt: Es war im Januar 1932, als er mahnend, deutlich und mutig Finger wie Stimme erhob, nachdem er wohl täglich in seinem Wohnort nahe München mit den alles andere als lustigen (Vor-) Zeichen seiner und der kommenden Zeit konfrontiert worden war. In einem Leserbrief schrieb er von der „gegenwärtigen leidenschaftlichen Verwirrung der Köpfe“, von „infamer Anbiederung mit den Faschisten“, schließlich davon, dass „Hitler selber von einem blendenden Dämon besessen“ sei (Der Südtiroler, Innsbruck, 15. Jan. 1932). Chapeau, lieber Noetzel, Chapeau!

Übrigens waren auch ein paar andere Leute nah dran, auf den Sockel Nr. 1111 gehievt zu werden; klar – wir hätten das öffentlich ausdiskutieren sollen und bitten alle diejenigen um Vergebung, die gerne nach leidenschaftlichem und kräftezehrendem Meinungsaustausch mitentschieden hätten. Vielleicht wären manche für Mina Lust gewesen (nein, natürlich nicht wegen des Namens; darüber lacht man nicht!), die einen Frankfurter-Wiesbader Eisenbahn-Actien-Galopp und zwei Walzer zu nämlicher Thematik schuf. Da ihre Werke offenbar die Zeiten nicht überdauert haben, braucht sich niemand zu bemühen, die Komponistin einer Würdigung zu unterziehen – ihr Artikel erhielt die Nr. 1106. Joseph Henrich, der einen Ichthyosaurus und dessen jammervolles Schicksal besang, folgte – „komischer Humor“, mag man urteilen, aber vielleicht werden die bereits in Aussicht gestellten paläontologischen Gutachten zum inzwischen digitalisierten Text Joseph Victor von Scheffels wie auch zur möglichen Subtilität resp. Immersivität der musikalischen Umsetzung Aufsehen nicht nur in der Fachwelt erregen. Der Orgelbauer Johann Jelaćić (Nr. 1108), dem die spärliche Literatur bisher nachsagte, er sei sturzbesoffen in einer Schneewehe zu Tode gekommen, hat nun durch unsere Recherchen endlich einen genauen Todestag erhalten, der aufgrund der Jahreszeit und der um Pfingsten herum zu unterstellenden mutmaßlichen Wetterlage das bisherige Geschichtsbild ins Wanken bringt. Wieder ein genial gescheiterter Künstler weniger; was ein Jammer. Die entstandene Lücke mag in gewisser Weise Helene von Dobeneck füllen, die sich, obwohl erst kurz zuvor verehelicht, nach dessen Frankfurter Konzerten unsterblich in Paganini verliebte, ihn gar zu heiraten beabsichtigte, aber abgewiesen wurde. Natürlich ist das nicht lustig, aber Fälle von Geschmacksverirrung kommen eben vor und verdienen unseren ganzen Respekt – s. Art. 1109. Auch an sich nicht sonderlich lustig ist die Lebensgeschichte von Gustav Huppert; nur deshalb haben wir ihm die Nr. 1110 zugeteilt, weil er sich der Ehre vollkommen unwürdig erwies, die Nr. 1111 zu tragen: Huppert hängte seinen Lehrer- und Musikerberuf an den Nagel und widmete sich fortan der „Fabrikation und dem Vertrieb alkoholfreier Getränke“.

Ach ja – das Zitat: Es stammt aus der Feder eines Münchner Musikkritikers, der Einiges zu mäkeln hatte an Hermann Noetzels Pierrot-Suite und sich wie den Komponisten mit den in der Überschrift zitierten Worten zu entschuldigen wusste (Allgemeine Zeitung, München, 1. Febr. 1905). Nun ja – die Geschmäcker sind verschieden, sollen sie auch. Dagegen gibt es nur eine Wahrheit. Auch am 11.11.

A.B.

MMM2 Update Okt23

Neue Artikel: Diesterweg (Familie) | Philipp Wilhelm Eichenberg | Wilhelm Göbel | Joseph Henrich | Johann Jelaćić | Mina Lust | Friedrich Reiff | Johann Nikolaus Schäfer | Franz Strigl | August Thomae

Das MMM2-Team wünscht seinen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen und schöne Herbsttage.

Ausschnitt aus Joseph Panny: Favoritwalzer über Der Herbst am Rhein, Mainz: Schott [1833]

„Louise und Clara“ – Konzert

„Louise und Clara“. Ein moderiertes Konzert mit Klavier und Gesang

Am Sonntag, 5. November 2023, 11 Uhr, veranstaltet die Brahms-Gesellschaft Wiesbaden–Rheingau im Vortragssaal der Loge Plato, Friedrichstr. 25, Wiesbaden, ein Konzert mit Liedern und Klaviermusik des 19. Jahrhunderts. Frances Falling (Gesang und Moderation) und Anja Kleinmichel (Klavier) präsentieren Werke der Wiesbadener Komponistin Louise Langhans-Japha und deren Klavierlehrerin Clara Schumann sowie von Robert Schumann und Johannes Brahms und erläutern die biographischen und künstlerischen Verbindungen der vier Komponist:innen.

Nähere Informationen finden Sie im Flyer:

Das Musikalbum von Louise Langhans-Japha

Am vergangenen Samstag, 14. Oktober, fand in der Musikhochschule Freiburg i.Br. ein Gesprächskonzert zum Musikalbum der Wiesbadener Pianistin und Komponistin Louise Langhans-Japha (1826–1910) statt, dem mehrere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft beiwohnten. Siri Thornhill (Sopran), Pascale Jonczyk (Alt), Antonio Pellegrini (Violine), Michael Baumann und Jörn Bartels (Klavier) sangen und spielten die im Album enthaltenen fünfzehn kleinen Preziosen, darunter bislang weitgehend unbekannte Musik von Johannes Brahms, Ole Bull, Richard Wüerst, Julius Otto Grimm und Albert Dietrich sowie Werke der mittelrheinischen Komponisten Edmund Uhl und Hermann Noetzel. Dorothea Grube, die Ururgroßnichte von Louise Langhans-Japha und heutige Eigentümerin des Albums, und Dr. Janine Droese, in deren Hand zur Zeit die wissenschaftliche Auswertung liegt, skizzierten die Biographie von Langhans-Japha und gaben Einblicke in die Verbindung der Komponistin zu den insgesamt 13 Beiträger:innen. Eine Publikation des Albums über das Centre for the Study of Manuscript Cultures (CSMC) der Universität Hamburg ist für das kommende Jahr geplant.

Konzert mit Werken von Felix Otto Dessoff

Am 27. Oktober 2023 findet anlässlich der Übergabe des Nachlasses des Komponisten, Dirigenten, Pianisten und Kompositionslehrers Felix Otto Dessoff (1835–1892) an die Sammlung Musik und Theater der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main ein Konzert mit Streichquartetten und Liedern Dessoffs statt. Die Moderation übernimmt Dr. Joachim Draheim.

Weitere Informationen finden Sie im Konzertprogramm.

MMM2 Update Sept23

Neue Artikel: Paul Buxmayer | Martin Hammer | Ernst Hecht | Joseph Hoch | Josef Neuhäuser | Carl Joseph Rodewald | Bernhard Seifert | Carl Stix | Ludwig Strauch

Nachdem bereits Einträge zu zahlreichen Schüler*innen und Lehrpersonal des Hoch’schen Konservatoriums bei uns zu finden waren, bekam im letzten Monat auch der Stifter Joseph Hoch einen Artikel im MMM2.

CfP: Im Schatten Wagners

Im Schatten Wagners. Oper in Deutschland um die Mitte des 19. Jahrhunderts

Call for papers verlängert bis 30. Sept. 2023!

Internationale Tagung, Mainz, 24.–25. Mai 2024

Aus Anlass des 200. Geburtstags und 150. Todestags von Peter Cornelius (1824–1874) veranstaltet die Abteilung Musikwissenschaft der JGU in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte eine internationale Tagung, die neue Perspektiven auf die deutsche Opernproduktion um die Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnen soll. Spätestens mit der Weimarer Uraufführung von Wagners Lohengrin am 28. August 1850 konzentriert sich die Wahrnehmung des deutschsprachigen Opernschaffens in Forschung und Musiktheaterszene auf die Musikdramen Wagners, während Zeitgenossen wie namentlich Peter Cornelius im allgemeinen Diskurs eine Randexistenz führen. Zwar erlangte seine komische Oper Der Barbier von Bagdad (1858) für einige Jahrzehnte einen Platz im Repertoire und wurde seine zweite Oper Der Cid 1865 erfolgreich in München uraufgeführt, doch blieb sein fragmentarisch hinterlassener und von Waldemar von Baußnern vollendeter Gunlöd bis heute unaufgeführt und Produktionen der beiden anderen Opern bilden seltene Ausnahmen. Ähnliches gilt für Zeitgenossen im Schatten Wagners wie etwa Joseph Joachim Raff, Carl Amand Mangold, Heinrich Dorn, Eduard Lassen, Max Bruch oder Ferdinand Hiller, aber auch das Spätwerk von Friedrich von Flotow und Heinrich Marschner.

Die Tagung nimmt die konzertante Uraufführung des vervollständigten Gunlöd im Rahmen des Mainzer Peter-Cornelius-Festivals am 25. Mai 2024 zum Anlass, einen neuerlichen Blick auf das Opernschaffen im zeitlichen und räumlichen Umfeld der Entstehung von Richard Wagners früheren Hauptwerken sowie seinen zentralen publizistischen Schriften zu werfen. Dabei sind Beiträge zum musikdramatischen Schaffen von Peter Cornelius besonders willkommen, doch auch Referate zu den genannten oder weiteren deutschen Opernkomponisten und ihren Werken der 1850er und 1860er Jahre sind sehr willkommen. Beispielsweise folgende Fragestellungen können im Rahmen der Tagung verfolgt werden: Welche kompositorischen und formalen Strategien der Opernkomposition sind in deutschen Opern in der Folge von Tannhäuser und Lohengrin zu beobachten? Welche Kenntnis nahm Wagner im Exil und nach seiner Rückkehr von den aktuellen Entwicklungen? Welche Sujets werden bevorzugt aufgegriffen? 

Hotel- und Reisekosten werden zumindest anteilig übernommen. Vorschläge mit Abstracts von maximal 200 Worten Umfang werden bis spätestens zum 30. September 2023 erbeten an: kontakt@mugemir.de

In loser Verbindung zu der Tagung findet am 26. Mai 2024 in Darmstadt anlässlich der ersten modernen Wiederaufführung von Carl Amand Mangolds Oper Gudrun (Darmstadt 1851, konzertante Aufführung mit dem Konzertchor Darmstadt, Ltg. Wolfgang Seeliger) ein Workshop zum Thema „Nordische Sujets in deutschen Opern um Richard Wagner“ statt. Vorschläge für Beiträge zu diesem Workshop können ebenfalls eingereicht werden. Eine Teilnahme an beiden Veranstaltungen und Opernaufführungen wird empfohlen.


In Wagner’s Shadow. Opera in Germany around the middle of the 19th century.

International Conference, Mainz, 24–25 May 2024

In the context of the 200th birthday and the 150th anniversary of the death of Peter Cornelius (1824–1874), the Department of Musicology of the Johannes Gutenberg University is organising an international conference, in cooperation with the Arbeitsgemeinschaft für Mittelrheinische Musikgeschichte. The conference aims to open up new perspectives on German opera production around the middle of the 19th century. Since the premiere of Wagner’s Lohengrin in Weimar on 28 August 1850, at the latest, the perception of German-language opera production in research and in the active music theatre scene has concentrated on Wagner’s music dramas, while contemporaries such as Peter Cornelius lead a marginal existence in the general discourse. Although his comic opera Der Barbier von Bagdad (1858) found a place in the repertoire for a few decades, and his second opera Der Cid was successfully premiered in Munich in 1865, his Gunlöd, left in fragments and completed by Waldemar von Baußnern, has never been performed, and productions of the other two operas are rare exceptions. The same applies to contemporaries in Wagner’s shadow, such as Joseph Joachim Raff, Carl Amand Mangold, Heinrich Dorn, Eduard Lassen, Max Bruch or Ferdinand Hiller, but also to the late works of Friedrich von Flotow and Heinrich Marschner.

The conference will use the occasion of the concert premiere of the completed Gunlöd at the Peter Cornelius Festival in Mainz on 25 May 2024 to take a fresh look at opera creation in the temporal and spatial context of the creation of Richard Wagner’s earlier major works as well as his central journalistic writings. Papers on the music-dramatic work of Peter Cornelius are particularly welcome, but papers on these or other German opera composers and their works of the 1850s and 1860s would also be appreciated. The following questions, for example, may be addressed during the conference: What compositional and formal strategies can be observed in German operas after Tannhäuser and Lohengrin? What knowledge of current developments did Wagner acquire in exile and after his return? Which themes and topics were preferred? 

Hotel and travel costs will be covered at least in part. Proposals with abstracts of no more than 200 words should be sent by 30 September 2023 to: kontakt@mugemir.de

Loosely linked to the conference, a workshop on „Nordic Topics in German Operas around Richard Wagner“ will be held in Darmstadt on 26 May 2024, on the occasion of the first modern revival of Carl Amand Mangold’s opera Gudrun (Darmstadt 1851, concert performance with Konzertchor Darmstadt, cond. by Wolfgang Seeliger). Proposals for contributions to this workshop can also be submitted. Participation is recommended in both events and opera performances.

MMM2 Update Aug23

Neue Artikel: Paul Lüttgens | Laura Mahir | Wilhelm Opel | Carl Schuricht | Carl Süss | Theron William Towner

Außerdem haben wir ein neues Hörbeispiel im Artikel zu Christian Sachs. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und Hören!